Hochbegabte Kinder


Fallen auf der einen Seite oft auf durch

  •         rasche Auffassungsgabe
  •         sehr gutes Gedächtnis (auch für unwichtige Details)
  •         großen Wortschatz
  •         detaillierte Wahrnehmung
  •         intensive Gefühle.

Auf der anderen Seite kennen Sie vielleicht auch einige der folgenden Verhaltensweisen Ihres Kindes:

  •        Tagträumen (im Unterricht, bei den Hausübungen)
  •         Verbergen, was sie können(v.a. in der Schule)
  •         Stören durch ständiges Fragen oder Rausrufen
  •         Verweigern von Hausaufgaben oder Schulbesuch
  •         keinen Anschluss finden an Gleichaltrige
  •         psychosomatische Beschwerden wie Kopf- oder Bauchschmerzen

Wenn Sie mehrere Verhaltensweisen aus diesen beiden Listen bei Ihrem Kind beobachten, kann dies auf eine bisher unerkannte Hochbegabung hinweisen.
Für die weitere Entwicklung des Kindes ist es meist hilfreich, zu wissen ob "auffällige Verhaltensweisen" auf eine Hochbegabung zurückzuführen sind, denn dann kann Abhilfe geschaffen werden, indem man die Umwelt besser an das hochbegabte Kind anpasst - zum Beispiel durch interessantere Aufgaben in der Schule, besonderen Angeboten am Nachmittag oder einem anderen Erziehungsstil.

Im Rahmen eines Elterngesprächs können Sie Ihre Beobachtungen und Sorgen mit mir besprechen und ich kann Ihnen eine erste Einschätzung der Situation und erste Tips bieten. Außerdem können wir weitere Schritte besprechen (z.B. Ist ein IQ-Test sinnvoll? Braucht mein Kind eine Therapie?).

                      Hochsensibilität

Hochbegabung kann mit Hochsensibilität verbunden sein; mehr dazu unter "Mein Verständnis von Hochbegabung" und "Hochsensible Kinder".

Ein empfehlenswertes Buch zum Thema ist "Mein Kind ist hochsensibel - was tun?" von Rolf Sellin (das übrigens auch für Eltern nicht hochsensibler Kinder lesenswert ist).
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