Mal- und Gestaltungstherapie

Malen ist ein Versuch,
mit dem Leben zurecht zu kommen.
Es gibt so viele Lösungen,
wie es Menschen gibt.
(George Tooker, Maler)

In meiner Praxis gibt es Mal- und Gestaltungstherapie für

Kleinkinder ab 3 Jahren:
  •     zur Unterstützung der kreativen und
  •     der sensorischen Entwicklung, des Körpergefühls, der Feinmotorik sowie
  •     zum Ausdruck verschiedener Gefühle
Kindergarten- und Schulkinder:
  •     zur Verarbeitung schwieriger Lebensereignisse
  •     zur Förderung der sozialen,
  •     seelischen und
  •     kreativen Entwicklung und der Motorik.
Erwachsene:
  •     zur Entscheidungsfindung
  •     bei Veränderungen und Krisen
  •     zur Selbsterfahrung
  •     zum Finden persönlicher Ressourcen
  •     zum Finden und Gehen des eigenen Lebensweges
  •     zum Stressabbau
 Zusätzlich kann ich als Kreativtrainerin verschiedene Übungen anleiten, die der (Wieder-)Entdeckung und Weiter-Entwicklung der eigenen Kreativität dienen.


Was passiert in der Maltherapie?

Es steht der Malprozess im Mittelpunkt -
  • also wie das Bild gestaltet wird (schwungvoll, zögerlich, großflächig, detailreich usw.),
  • welche Materialien gerne verwendet werden (Filz- oder Buntstifte, Malfarben, Collage, dreimiensionales Gestalten),
  • welche Gedanken, Gefühle und Erinnerungen beim Malen auftauchen...
Es geht nicht um das fertige Werk und es wird nicht bewertet, ob es nun schön geworden ist und irgendwelchen ästhetischen Maßstäben genügt. Es wird nur als Ausdruck dessen angesehen, was in der Psyche des Malenden vorhanden ist.

Dabei helfen konkrete Aufgaben wie z.B.
  •     "Zeichnen Sie eine Szene aus dem Lieblingsmärchen Ihrer Kindheit"
  •     "Wie würde Ihr Familienwappen aussehen?"
  •     "An welchem Platz wären Sie gerne?"
  •     "Das Gefühl Freude"
Die Entstehung der Bilder wird in der Sitzung von mir als Therapeutin beobachtet und anschließend wird - gemeinsam mit dem Klienten/ der Klientin - die Mal-Erfahrung besprochen.

Dafür sind keinerlei künstlerischen Vorkenntnisse erforderlich, sondern nur die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen.
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